• Gut Friedstein - Der Gnadenhof mit ganz viel Herz!
Schlossgegend 7, 3204 Kirchberg an der Pielach
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Tierschicksale
Kosak
Kosak  („Kos“) - Huzulen, Wallach, geb. 2002

Hallo mein Name ist Kosak! Doch meine Freunde nennen mich Kos. Ich bin ein knapp 8 Jahre alter Huzulen-Bub. Was Du kennst diese Pferderasse nicht? Unseren Ursprung haben wir in den Karpaten und im Ost-Europäischen-Raum. Ich selbst, bin aber ein waschechter Österreicher, geboren bei einer oberösterreichischen Züchterin. So kam ich dann auch zu meiner vorigen Besitzerin. Damals war ich noch ein heißblütiger Hengst. Weil ich so schön bin, bin ich dann gleich mal Kör-Reservesieger auf der Hengstschau 2007 geworden. Da staunt Ihr was!? Doch ich kann noch viel mehr, wenn ich will. So wurde ich durch braves Training Europa-Champion in der Dressur, wurde Reitpferde- und Vielseitigkeits-Champion. Leider, war es dann aber schnell vorbei mit meiner Karriere. Denn man stellte fest, dass ich auf dem linken Auge an grauen Star erkrankt bin. Dies war natürlich für die Turniere keine gute Vorraussetzung. Denn es kam schon vor, dass ich mich erschrak und dann auch schon mal scheute. So musste man einsehen, dass ich dafür einfach nicht mehr geeignet bin. Da meinem vorigen Frauchen besonders viel an mir liegt, wollte sie daraufhin unbedingt einen Lebensplatz für mich finden, wo ich auch bleiben kann wenn ich blind werden sollte. So kam ich auf Gut Friedstein. Hier habe ich mich sofort wohlgefühlt. Ist ja aber auch klar, denn ich wohne in einer super lustigen Wallachherde. Bei uns ist immer etwas los. Und wenn nicht, dann beschäftige ich mich am liebsten mit Essen. Daher habe ich auch ein paar Kilos zuviel. Das stört meine Betreuer auf Gut Friedstein schon manchmal. So muss ich jeden Tag auch ein kleines Bewegungspensum absolvieren. Das spule ich dann halt ganz schnell ab, damit ich dann wieder meine Ruhe habe und wieder faulenzen kann! Solltest Du mal bei uns vorbei kommen, wirst Du mich sicherlich gleich erkennen - ich bin der kleine Dicke mit den Punkten!

Dein Kos
Mozart
Mozart - Hafi-Araber-Mix, Wallach, geb. 1995

Hallo lieber Besucher unserer Homepage! Ich freue mich, mich bei Dir vorstellen zu dürfen. Mein werter Name ist Mozart. Genau wie der Name des berühmten Komponisten. Aber musikalisch bin ich nicht wirklich. Geboren wurde ich vor 15 Jahren als Sohn eines Araber-Hengstes und einer Haflinger-Mix-Stute. Leider ist meine Mama schon verstorben. Mit meinem Papa durfte ich noch bis vor einem halben Jahr zusammenwohnen. Ich selbst bin aber ein Wallach. Auf dem Bauernhof waren wir dann aber einfach zu viele Pferde für meinen vorigen Herrn. Daher durfte ich mit meiner Schwester Sternchen und meinem Onkel Kantus auf Gut Friedstein übersiedeln. Hier gefällt es mir sehr gut. Im Sommer genieße ich es auf der grünen Wiese in der Sonne zu dösen und im Winter freue ich mich über mein warmes Schlafplätzchen im Stall. Geritten kann ich leider nicht mehr werden. Denn die Gelenke meiner Hinterbeine sind „durchgetreten“, sagt der Tierarzt und sie könnten aufgrund von zu schneller und harter Bewegung durchreißen. Das wäre natürlich schrecklich für mich. Daher bekomme ich jetzt eine eigene Bewegungs-Therapie (an der Hand). Denn bewegen muss ich mich - sonst wird alles nur noch schlechter, sagen meine Betreuer. Aber auch ich selbst merke, um wie viel besser es mir durch die tägliche Bewegung geht. So trainiere ich fleißig weiter, damit ich im Frühjahr auch eine kleine Wanderung unternehmen kann. Komm mich doch besuchen, dann gehen wir gemeinsam auf Abenteuerreise.

Dein Mozart
Heidi
Heidi - Haflinger, Stute, geb. 2010

Holadio, holadio, deine Welt sind die Berge… dunkle Tannen, grüne Wiesen im Sonnenschein… Kennst Du dieses Lied? Das ist das Lied zu meinem wunderschönen Namen. Denn ich heiße Heidi. Geboren wurde ich zwar nicht auf der Alm, aber es war dort fast genauso hoch... Leider tat das saftige Gras der Bergwiesen meiner Verdauung nicht gut, daher konnte mich mein voriger Besitzer auch nicht verkaufen. Auf so vielen Hafi-Schauen habe ich die Massen mit meiner hübschen Figur und meiner blonden Mähne verzaubert. Doch wenn sie dann erfuhren, dass ich eine Beeinträchtigung habe, wollte mich niemand mehr haben. So kam ich dann auf Gut Friedstein. Hier lebe ich mit meiner Freundin Sternchen zusammen (sie ist auch so ein junges hübsches Mädchen wie ich). Durch eine homöopathische Therapie haben wir es nun geschafft, dass ich wenigstens einen halben Tag auf der Wiese verbringen darf - dies freut mich natürlich sehr, denn es gibt nichts Schöneres als über die Wiesen zu galoppieren. Sternchen und ich sind richtig gute Freundinnen geworden. Sicherlich werden wir dann später auch die klügsten Schülerinnen werden, denn in ca. 2 Jahren wird unsere Ausbildung starten. Vielleicht werde ich dann mal ein „Springstar“? Aber egal was ich werde, auf Gut Friedstein liebt man mich sowieso. Komm mich mal besuchen und lass Dich von mir herumführen.

Deine Heidi
Amanda 1
Amanda- Hausesel, Stute, geb. 2009

Hallo Besucher, ich bin die Amanda. Viele sagen, dass ich ein gewöhnlicher Hausesel bin. Doch ich sage Euch, ich bin etwas Besonderes. Schon als ganz junges Mädchen haben mich alle wegen meiner großen Ohren beneidet. Sicherlich behauptet auch der Eine oder Andere ich hätte zweimal „hier“ gerufen als es um die Ohren ging. Doch ich find sie schick! Ich kann damit besonders gut hören - so entgeht mir nicht wenn sich Menschen unserem Gehege nähern. Dann stehe ich schon bereit um die Streicheleinheiten und Leckerlies in Empfang zu nehmen. Manchmal bin ich aber auch ein wenig unartig. Das liegt daran, dass ich noch sehr jung und verspielt bin. Aber ich meine es nie böse. Schließlich liebe ich alle Zweibeiner ganz ungemein. Wenn ihr mich besuchen kommt, zeig ich euch gerne wie ich lebe. Vielleicht stell ich euch dann auch meinen Eselpartner Enrico vor - aber streicheln tut ihr dann nur mich, denn ich kann ganz schön eifersüchtig sein! Ich werde euch dann mit einem gekonnten Augenaufschlag, unterstützt durch meine wunderschönen Wimpern, verzaubern. Damit ihr mich dann ja nicht so schnell vergesst und mir bald wieder Leckerlies bringt. Natürlich kannst Du auch mein Pate werden! Kommt bald mal bei mir vorbei. Ich freue mich auf unser Kennenlernen!

Eure Amanda
Sternchen
Sternchen - Hafi-Araber-Mix, Stute, geb. 2010

Hallo ich bin das Sternchen! Ich bin eine schokoladen-braune 1,5 Jahre alte Hafi-Araber-Stute. Gemeinsam mit meinem Bruder Mozart und meinem Onkel Kantus kam ich auf Gut Friedstein. In unserem vorigen Zuhause waren wir einfach zu viele Pferde. Und da ich sowieso schon bald hätte verkauft werden sollen, habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich mit meiner ganzen Familie umziehen durfte. Hier auf Gut Friedstein habe ich nach wenigen Monaten die Heidi kennen gelernt. Die kommt von einem Pferdehof in der Nähe von Baden. Natürlich ist sie auch so eine junge, flotte Biene wie ich. War doch klar, dass wir uns da von Anfang an gleich super verstanden haben. Jetzt stehen wir gemeinsam auf einer Weide, toben und spielen am liebsten den ganzen Tag. Aber auch Essen gehört zu meinen Leidenschaften. Besonders frisches und raues Bergheu liebe ich sehr. Manchmal, wenn fremde Pferdejungs bei unserer Weide vorbeikommen, zeig ich Ihnen schon mal wie hübsch ich bin. Dann galoppiere ich mit hoch erhobenem Schweif hin und her, und zeige wie schön ich die verschiedenen Gänge beherrsche. Sicherlich werde ich mal ein super Dressur-Pony! Denn ich lerne sehr gerne und werde eine ganz brave Schülerin sein. Wenn Du mich mal besuchen kommst stelle ich Dir gerne meine Freundin Heidi und meine Familie vor!

Dein Sternchen

Rudi
Rudi - Ungarisches Warmblut, Wallach, geb. 1994

Kennst Du die unendlichen Weiten der ungarischen Tiefebene? Genau da komme ich her. Klingt malerisch, oder? Leider waren nur meine ersten fünf Lebensjahre schön. Danach musste ich mein Dasein in einem kleinen, dunklen und stickigen Stall verbringen. In kompletter Einzelhaft. Nur für wenige Minuten pro Tag durfte ich ein paar Runden im super kleinen Garten meines Besitzers laufen. Danach wurde ich wieder angebunden und alleine gelassen. Sicherlich könnt ihr Euch vorstellen, wie schlimm das für mich war. So erfand ich ein Spiel mit dem ich mir meinen Lebensmut erhielt. Ich wippte einfach von einem Bein aufs andere. Viele Jahre machte ich dies und zog mir dadurch natürlich fürchterliche Schäden bei meinen Gelenken und Bändern zu. Doch mit knapp 17 Jahren bekam ich auf einmal Besuch. Eine Frau und ein Mann kamen zu mir in den Stall, streichelten mich und sprachen in einer mir fremden Sprache zu mir. Ich glaube sie waren entsetzt von meinem Stall. Denn ihr Gesichtsausdruck war sehr ernst. Sie versprachen mir wieder zu kommen und mich dann mit auf eine grüne Wiese zu nehmen. Grüne Wiesen und vielleicht auch noch andere Pferde? Ich konnte es kaum glauben. Noch einige Nächte träumte ich von den Wiesen und den anderen Pferden. Doch die Menschen kamen nicht wieder. Schon war ich fast am aufgeben, da passierte es. Ein großer Transporter fuhr vor, alle waren aufgeregt und redeten durcheinander. Und da waren sie wieder – diese Frau und der Mann – die, die mir von den grünen Wiesen und den anderen Pferden erzählt hatten. Sie hatten ihr Wort gehalten. Schnell schlüpfte ich in das neue, ungewohnte Halfter und ging mit der Frau in den Hof. Sie fütterte mich mit ganz vielen leckeren Sachen und ging mit mir in Richtung Transporter. Da stand ich dann vor einer großen Rampe. Sollte ich es wirklich wagen da rauf zu gehen? Ich musste meine Angst bekämpfen, denn ich spürte, nur so würde ich endlich in Freiheit sein. Lange drei Stunden stand ich in dem Transporter. Dann war es endlich so weit. Ich stieg aus und sah rund um mich nur grüne Wiesen und andere Pferde!!! Noch nie hatte ich so große Freude verspürt. Schon am nächsten Tag durfte ich mit meinen neuen Kumpels auf die Weiden. Heute (Juli 2011), knapp 4 Monate später, habe ich mich schon super in meiner Wallach-Herde eingelebt. Ich bin nicht der Boss, habe aber einen super guten Freund gefunden. Er heißt Amadeus und ist ein Haflinger. Wir sind ein Herz und eine Seele. Nur manchmal wenn die alten Erinnerungen wieder in mir hoch kommen, dann sagt man, dass ich ein „schwieriges“ Pferd sei. Doch auf Gut Friedstein weiß man, dass das was man mir angetan hat, besonders für ein so großes und energiegeladenes Pferd wie ich bin, kaum zu verkraften ist. Doch mit viel Liebe, Vertrauen und Training ist alles zu schaffen! Danke dass ich wieder wie ein normales Pferd leben darf!

Euer Rudi


Rudi Schicksal

Maxi
Maxi - Hausschaf, geb. 2011

Hallo mein Name ist Maxi! Heuer im Sommer, natürlich an einem wunderschönen Tag mit ganz viel Sonnenschein kam ich auf einem Schafbauernhof im idyllischen Schwarzenbach an der Pielach auf die Welt. Meine Mama ist ein super schönes Schaf – sicherlich eines der schönsten in der Herde. Warum ich sozusagen als „schwarzes“ Schaf der Familie auf die Welt kam, weiß ich leider nicht. Auf alle Fälle hat mich meine Mama wegen mangelnder Schönheit meinerseits verstoßen. Da lag ich nun wie ein Häufchen Elend im grünen Gras und hatte schrecklichen Hunger. Zum Glück hat sich die Besitzerin meiner Mama erbarmt und mich mit der Flasche aufgezogen. Vielen Dank dafür - ohne Sie wäre ich wohl nicht mehr am Leben. Leider hat man nach einiger Zeit festgestellt, dass meine Beine nicht gleich lang sind und ich daher wahrscheinlich immer ein wenig „behindert“ bleiben werde. Die Tierärztin meinte nur: „Den sollte man bald schlachten, denn er wird nie „normal“ sein!" Zum Glück hatte man mich aber schon so ins Herz geschlossen, dass man auf keinen Fall wollte, dass ich in der Wurst lande. Zum Glück hatte mein Menschen-Zieh-Papa sehr gute Kontakte zu den Betreibern von Gut Friedstein. So durfte ich nach einer abenteuerlichen Reise dort schon nach wenigen Tagen einziehen. Und stellt euch vor, da gab es doch tatsächlich ein Schaf, das fast gleich wie meine Mama ausschaut. Anfangs mochte sie mich nicht so gern. Nur ihre Tochter schloss schon nach wenigen Tagen mit mir Freundschaft. Doch auch „Mama Petra“ hat mich bald in ihr Herz geschlossen. Seitdem laufen wir immer gemeinsam durch unser Gehege. Außer wenn ich wieder einmal auf „coolen Schafbock“ mache und mit den wilden Ponys um die Wette sause. „Mama Petra“ schreit dann immer ganz fürchterlich und schimpft manchmal auch mit mir. Denn die Ponys können manchmal auch ganz schön böse werden - doch zum Glück bin ich ein ganz schnelles Schaf. Bald werde ich dann sowieso erwachsen sein und dann habe ich mir vorgenommen: Ich werde der Boss im Gehege! Und wenn nicht – auch egal – ich weiß, dass mich das Team von Gut Friedstein von ganzem Herzen liebt! Komm mich doch mal besuchen, dann schmusen wir eine Runde!

Dein Maxi
Gloeckchen
Glöckchen- Ziege, geb. unbekannt

Hallo Besucher! Ich bin die kleine, freche Geiß Glöckchen! Ursprünglich komme ich aus dem schönen Innsbruck. Doch leider durften wir dort nicht mehr bleiben. Daher bin ich mit meinen beiden Ziegen-Buben Dagobert und Seppi auf Gut Friedstein übersiedelt. Hier gibt es zwar nicht so hohe Berge, dafür ganz viele saftige Wiesen, Kräuter und Bäume. Sogar ein eigenes Gehege mit Klettergarten hat man extra für uns errichtet. Besonders hab ich mich aber über den Tannenbaum in unserem Gehege gefreut. Der schmeckt nämlich besonders gut! Und glaubt mir, wenn es um die leckersten Zweige geht, kann ich super groß werden :) Aber auch die Menschen mag ich sehr gern. Denn die können einen so gut streicheln und haben auch immer ein paar Leckerlies für mich und meine Kumpels dabei. Sonst verbringe ich den Tag gerne mit fressen, spazieren gehen und beobachten. Gerne lasse ich mich hier von meinen beiden Jungs begleiten. Nur manchmal nerven sie mich! Vor allem wenn sie sich wie dumme Machos benehmen. Dann stoßen sie immer heftig mit den Geweihen zusammen und machen einen so wahnsinnigen Lärm dabei. Kaum zum aushalten sind sie dann! Ich geh dann immer weg. Denn als richtiges Fräulein will man mit solchen Gewaltakten nichts zu tun haben. Willst Du mich nicht einmal besuchen kommen? Dann können wir gemeinsam über die Buben lästern.

Dein Glöckchen
Julia
Julia- Hauskatze, geb. 2011

Hallo ihr Menschenkinder, mein Name ist Julia. Ich bin zwar nur ein kleines Kätzchen, habe aber ein großes Herz voll Liebe verschenken. In einer Welt, wo Perfektion und Äußerlichkeit zählt, bin ich etwas benachteiligt. Ich glaube aber, dass denken nur jene Menschen, die vollkommen und ohne Fehl und Tadel sind. Ich bin auf einem typischen Bauernhof geboren und habe ein verkrüppeltes Pfötchen. Aber sonst strotze ich vor Gesundheit - das sagt auch der Tierarzt. Aber, wer mich mag so wie ich bin, dem schenke ich mein Herz und wäre sehr dankbar für ein wenig „Menschenkindliebe“. Denn ich finde, man muss mich einfach lieb haben! Mit sanftem Schnurren und Miau!

Deine Julia